Juliane Ahlborn

M.A. Juliane Ahlborn
07/2020-heute
Promotionsstipendiatin
Graduiertenförderung des Landes Sachsen-Anhalt
06/2020-12/2020
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Zentrum für Lehrerbildung
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
04/2020-06/2020
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Institut für Simulation und Graphik der Fakultät für Informatik
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
10/2017-03/2020
Master of Arts
Medienbildung - Audiovisuelle Kultur und Kommunikation
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
10/2014-10/2017
Bachelor of Arts
Medienbildung - Audiovisuelle Kultur und Kommunikation
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Forschungsschwerpunkte
- Medienbildung
- Internet und Critical Code Studies
- Ästhetik, Kunst und Kreativität
- kulturwissenschaftlich fundierte Forschung zu Künstlicher Intelligenz
2020
Verständig, D., Ahlborn, J. (2020). Decoding Subjects? Über Subjektivierung und Kreativität im algorithmischen Zeitalter. In: Verständig, D., Holze, J. & Biermann, R. (Hrsg.), Medienbildung zwischen Subjektivität und Kollektivität - Reflexionen im Kontext des digitalen Zeitalters. Im Erscheinen.
Ahlborn, J., Gröschner, M., Krückel, F. & Verständig, D. (2020). Digitale Grenzen überwinden: Praktiken der Spätmoderne zwischen Kreativität und Exploration. Ein standortübergreifendes Forschungsprojekt. In Begutachtung.
Ahlborn, J. (2020). Code — Kunst — Subjekt. Bildungs- und subjektivationstheoretische
Perspektiven auf algorithmische Artikulationsformen. In Medienbildung. Studien zur audiovisuellen Kultur und Kommunikation.
Das Promotionsvorhaben Ästhetik - Subjekt - Bildung: Die Berechenbarkeit der Künste befasst sich mit der Frage, wie algorithmische Strukturen die Bedingungen für Ästhetik und ästhetische Bildung verändern.
Vor diesem Hintergrund soll die Frage in den Blick genommen werden, inwiefern anhand der Kunst aufgezeigt werden kann, in welchem Maße die algorithmischen Strukturen des Digitalen die Grundkoordinaten für sinnliche Wahrnehmung (Ästhetik) verschieben und daran anknüpfend, welche Konsequenzen sich daraus für eine ästhetische Bildung ergeben. Kurzum geht es darum, anhand algorithmischer Formen der Artikulation (Kunst) (neue) Qualitäten/Merkmale einer ästhetischen Bildung herauszuarbeiten, die auf die zunehmende digitale Medialität/Algorithmizität reagiert. Dafür werden bildungs- und subjektivationstheoretische Auseinandersetzungen mit den Perspektiven der Critical Code Studies zusammengeführt, um algorithmische Formen der Kunst, im Sinne einer Strukturalen Medienbildung verstanden als Artikulation, strukturell begrifflich zu erfassen.
Mehr zum Projekt gibt es hier.
Weitere Projektdaten
- Art des Projekts: Promotion
- Laufzeit: 07/2020 - 06/2023
- Förderung: Promotionsstipendium des Landes Sachsen-Anhalt